
Der Ursprung von ENGO
von: Team ENGO
ENGO Eyewear folgt dem Weg mehrerer Innovatoren, die versucht haben, vernetzte Brillen für Sportler, insbesondere für Radfahrer, zu entwickeln.
Athletes and engineers have long recognized that a Heads-Up Display (or “HUD”) can be very useful for athletes who, like fighter pilots, require instant, hands-free access to visual information, and near constant situational awareness.
Einige frühe Beispiele für HUDs für Radfahrer sind die Recon Jet (2015), Solos Smartglasses (2016), Garmins Varia Vision (2016) und die Everysight Raptor (2017).
Bei den Überlegungen zu den Anforderungen und Eigenschaften von ENGO im Jahr 2021 hat unser Team die Vor- und Nachteile früherer Entwürfe sorgfältig abgewogen.
So bewunderten wir zum Beispiel den eigenständigen Aspekt der Everysight Raptor, erkannten aber, dass das Raptor-Design einen leistungsstarken Prozessor und Sensoren erfordert, was wiederum eine größere und schwerere Batterie erforderlich macht, was letztlich zu einem relativ hohen Gewicht führt - mit 98 g mehr als doppelt so viel wie bei "normalen" Sportbrillen. Schwere Brillen können bei längerem Tragekomfort ein echtes Problem darstellen und sind vor allem für Marathonläufer und Langstreckenläufer, die unbedingt Brillen mit einem Gewicht von unter 40 g benötigen, ein No-Go.
Wir haben uns auch gefragt, ob Sportler überhaupt ein eigenständiges Gerät wollen oder brauchen. Wenn man während der Aktivitäten ein Telefon bei sich trägt, wie es die Mehrheit der Frauen und viele Männer tun, warum sollte man dann nicht den Prozessor und die Batterie, die man bereits im Smartphone hat, sinnvoll nutzen? Wenn wir schon dabei sind, warum nicht direkt mit einer Smartwatch oder einem Radcomputer verbinden, die bereits über hochentwickelte Sensoren und Datenverarbeitung verfügen?
Wir haben untersucht, ob ein eigenständiges Design für die Mehrheit der Sportler ein echter Wunsch oder ein Bedarf ist. Unsere Primärforschung ergab, dass die Mehrheit der Ausdauersportler ihr Smartphone und/oder ihre vernetzte Sportuhr liebt. Sogar Radrennfahrer machen Fotos bei einer Kaffeepause während der Fahrt. Viele Athleten haben auch allgemeine Sicherheits- und Konnektivitätsbedenken - zu ihrer eigenen Sicherheit sowie zur Aufrechterhaltung des Kontakts mit der Familie oder der Arbeit, insbesondere bei Langstreckenläufen und -fahrten. Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass nur eine kleine Minderheit der Sportler es vorzieht, das Telefon zu Hause zu lassen. Für Radfahrer ist das Mitführen eines Telefons einfach keine Belastung, denn sie nutzen die Trikottaschen, um Geldbeutel, Flickzeug, einen Snack und andere wichtige Dinge zu transportieren. Und viele Läufer verwenden zunehmend ein Gerät wie eine Apple Watch oder eine andere Smartwatch mit einer eSIM-Option, um unterwegs Anrufe und Benachrichtigungen zu tätigen und zu empfangen oder um Musik oder geführte Trainingseinheiten über Audio zu hören.
Würden diese Sportler aufhören, eine Uhr oder ein Mobiltelefon zu benutzen, wenn sie eine verbundene Brille haben? Würden die Sportler ein neues Gerät mit einer zusätzlichen eSIM und den damit verbundenen Servicegebühren akzeptieren? Letztendlich kamen wir zu dem Schluss, dass das geringe Gewicht eine viel höhere Priorität hat als die eigenständige Funktionalität.
Es hat sich herausgestellt, dass dieser Designweg viele Vorteile hat - vor allem können wir durch die Entwicklung von Brillen, die mit einer Smartwatch oder einem Smartphone zusammenarbeiten, die Kosten im Vergleich zu allen bisherigen Produkten drastisch senken - insbesondere im Vergleich zu integrierten bzw. eigenständigen Designs wie der Raptor, die Merkmale und Funktionen duplizieren, die bereits in den vernetzten Uhren und Smartphones enthalten sind, die Sportler bereits besitzen - und lieben.
Eine weitere Herausforderung bei der Entwicklung war das Display. Die Integration eines Displays in eine Brille erfordert eine relativ neue Technologie, die außerhalb industrieller oder militärischer Anwendungsfälle nicht gut verstanden oder angenommen wird.
Die Muttergesellschaft von ENGO, MICROOLED, ist der größte Hersteller von augennahen Mikrodisplays außerhalb Asiens. MICROOLED ist weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung von Displays für Zielfernrohre, Nachtsichtgeräte, Sucher und viele andere hochleistungsfähige und einsatzkritische Anwendungen. MICROOLED gründete ENGO Eyewear unter anderem, um seine Führungsposition bei Displays mit hoher Sichtbarkeit und geringem Stromverbrauch zu demonstrieren, da sich diese Eigenschaften oft gegenseitig ausschließen.
Bei der Betrachtung der Displaykonfiguration stellten wir fest, dass frühere Designs, die in der Regel ein externes Display verwendeten (alle oben genannten Produkte, außer Everysight), unter ähnlichen Problemen litten: Ein seitlich montiertes Display schaltet das periphere Sehen ein, wodurch die Aufmerksamkeit von der Straße weggelenkt werden muss. Dies steht in direktem Widerspruch zu einem der Hauptvorteile eines HUDs - ein hohes Maß an Situationsbewusstsein für das, was direkt vor einem liegt, aufrechtzuerhalten und die Notwendigkeit zu beseitigen, die Aufmerksamkeit vollständig von der Haupttätigkeit abzuwenden.
Die Notwendigkeit, den Fokus zwischen der vorderen und der peripheren Sicht zu wechseln, kann das Gleichgewicht beeinträchtigen und bei manchen Menschen Übelkeit verursachen. Diese Nebenwirkungen (kein Wortspiel beabsichtigt) wurden bei den Google-Glass-Studien 2013-14 festgestellt und gemeldet. Wir wollten diesen gut dokumentierten Fehler nicht wiederholen. Und wäre die Platzierung des Displays weit seitlich oder oberhalb der natürlichen Sichtlinie nicht so, als würde man das Armaturenbrett des Autos im Beifahrerspiegel oder oben auf der Windschutzscheibe platzieren? Unter dem Gesichtspunkt der Leistung und der Erfahrung sind wir zu dem Schluss gekommen, dass eine außen liegende Display-Konfiguration nicht in Frage kommt. Der mechanische Aspekt eines außen liegenden Displays führt außerdem zu einem asymmetrischen und unausgewogenen Design, das für Radfahrer vielleicht tolerierbar ist, aber für Läufer einfach nicht funktional ist. Schließlich wollen wir uns mit einem Urteil über das Aussehen zurückhalten, außer dass wir sagen: Außenborddisplays sind sehr auffällig...
Ausgehend von diesen Beobachtungen haben wir uns auf eine Reihe grundlegender Produktanforderungen (Minimum Viable Product oder MVP" in der Marketingsprache) geeinigt. ENGO würde das sein:
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Designed to perform for cyclists and runners, with potential applications for other athletes or outdoor sports use cases as a secondary objective.
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Compatible with the devices that a majority of endurance athletes use and prefer, starting with Garmin (the largest brand of connected watches for sports), and then adding Apple Watch (the largest brand of smartwatches overall, with increasing focus on sports via the “Ultra” model), as well as iOS and Android smartphone support.
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Lightweight. Our target was to deliver eyewear as light as typical sports eyewear, without any electronics. This would require a finished product at 40g or less. Studies have shown that 40g is the upper weight limit for extended wear for general use, and that athletes, particularly runners, often prefer if not require lighter eyewear.
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Balanced. The optical and electronic architecture had to create a symmetrical design for comfort and for stability – even when running.
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High brightness. Some reviews of early products noted that displays could be difficult to read in some ambient / outdoor light conditions. Our display would need to perform well in daylight.
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Long battery life. Recognizing that endurance athletes such as triathletes and marathoners are often lead users of new technology, and also that this group could directly benefit from marginal gains associated with real-time data – we determined that ENGO would need to significantly improve on the power performance of prior products (typically 3-4 hours of continuous use) and deliver at least 10 hours or greater battery life, in order to ensure a safe margin for multiple days of training or for extended use in a marathon, distance cycling event, or triathlon setting.
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Cost. Target $400 USD or less, less than half the cost of some prior products, and approaching the cost of some high-performance sports eyewear without any electronics.
- Geeignet für die Mehrheit der Athleten. Das bedeutet, dass ENGO akzeptiert, dass ein kleiner Prozentsatz der Athleten auf Einschränkungen bei der Passform stoßen könnte, und dass wir nicht versuchen werden, austauschbare Gläser oder Rx-Korrekturen in unsere Produkte der ersten Generation einzubauen.
Wo sind wir angekommen?
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Mitte 2023 hat ENGO unser Produkt der zweiten Generation, ENGO 2, ausgeliefert. Unser aktuelles Produkt erfüllt die Kriterien, die wir in unserem MVP...
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Weight: At 36g in the standard size, and 40g for the large size, ENGO 2 is the lightest connected eyewear to ever come to market. Period. ENGO 2 is comparable in weight to many popular brands and models of sports eyewear, and actually lighter than some of the oversized “shield” type designs currently used in the pro peloton (it’s worth noting that professional riders are paid to use those products).
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Compatibility: ENGO works exclusively with ActiveLook, the first app to enable eyewear to connect directly to the Apple Watch, and the first Apple Watch app of any type to display Stava Live Segments in real-time. Similarly, ActiveLook for Garmin uses the familiar Garmin Connect IQ process to install a data field that connects to ENGO. Both platforms enable ENGO to display dozens of advanced metrics, many of which have never been viewable in live outdoor activity before (e.g., “running dynamics” which shows vertical oscillation and stride length – so runners can optimize their stride and both see and feel changes in real-time). It’s worth noting that ActiveLook integrates with Garmin and Apple directly because those platforms support 3rd party developers. There is also an ActiveLook integration with Suunto – developed and maintained by Suunto. We have not yet integrated with Wahoo, Hammerhead, Coros, Bryton, or other platforms. We welcome the chance to work with additional hardware partners, however we cannot complete the integration because the platforms mentioned here do not provide a platform for 3rd party developers – Such closed platforms require that the integration and development work is completed from their side. ActiveLook does offer an open API, which anyone is welcome to use. We’ve seen independent app developers build functional prototypes in a matter of days or sometimes hours. In theory, any team with an app development capability could add ActiveLook support – and therefore ENGO compatibility – with relatively little effort. If you want to see ENGO compatibility with a particular brand of watch or cycling computer, please encourage them to provide ActiveLook integration!
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Balanced. ENGO uses a projector/reflector configuration and positions the entire electronics and optics package on the nose bridge, for maximum balance and stability. This configuration eliminates the downsides of outboard and/or asymmetrical display designs, and places the display in a near-center position – much like a car dashboard or a pilot’s HUD - where it can be instantly and intuitively viewed without distraction or any of the unwelcome side-effects associated with designs that position the display anywhere in peripheral vision (above, below, or to the side).
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Brightness. ENGO’s proprietary monochrome display is designed for performance. ENGO’s display is a high contrast yellow-green, visible against all but the brightest backgrounds, even in ambient daylight. The display can be set to automatically adjust brightness, or set at a preferred level based on individual preference.
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Battery life. ENGO delivers up to 12 hours of continuous use with the gesture sensor on. With the gesture sensor off, ENGO will last up to 20 hours of continuous use with the display on. This is by far the best power performance for connected eyewear with a display, to date. It’s worth noting that some other products have over-stated power performance by managing refresh rates or power cycles (periodically turning off the display). ENGO’s spec is for continuous use – enough for a competitive athlete to complete a marathon, the bike and run segments of a triathlon, or all but the longest ultra-run or distance cycling events. For example, ENGO has more than enough power to complete a typical grand tour stage, or events like the Belgian Waffle Ride series, however we would recommend turning off the display for the night segment of Paris-Brest-Paris…
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Cost. At $329.95, ENGO 2 is the lowest cost connected display eyewear on the market, and close to the price of many brands of sports eyewear that do not contain any electronics, i.e., similar price for a polycarbonate lens + frame, vs. lens + frame + micro-display + battery + wireless radio + processor and PCB
- Passform. ENGO verfügt über weit verstellbare/biegbare Bügel und einen verstellbaren Nasensteg. ENGO ist so konzipiert, dass sie einem Großteil der erwachsenen Bevölkerung passt. Wie bei vielen anderen Brillendesigns erkennen wir jedoch an, dass Personen mit einer sehr breiten oder flachen Nase und/oder hohen Wangenknochen die Passform von ENGO als nicht ideal empfinden könnten. Damit alle Personen die Passform unter realen Bedingungen am besten beurteilen können, bietet ENGO eine bedingungslose 30-tägige Probezeit an - das Produkt kann innerhalb von 30 Tagen nach dem Kauf aus beliebigen Gründen gegen volle Rückerstattung zurückgegeben werden. Dies ermöglicht es Sportlern, ENGO unter realen Bedingungen zu testen. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels wird ENGO nur direkt an Verbraucher verkauft. Dies trägt dazu bei, dass wir direkten Support bieten und direktes Feedback erhalten können, um uns kontinuierlich zu verbessern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das innovative Design von ENGO viele Lösungen und Verbesserungen bei vernetzten Brillen für Sportler bietet. Wir glauben, dass ENGO das bisher benutzerfreundlichste, komfortabelste, praktischste und funktionalste Design für vernetzte Sportbrillen ist.
Ab 2023 haben wir alle unsere Designziele und "MVP"-Anforderungen erfüllt. ENGO 2 ist seit fast einem Jahr in Produktion, und wir erhalten allmählich positives Feedback und Anerkennung von Menschen, die ENGO bei großen Veranstaltungen auf der ganzen Welt verwenden...
ENGO wurde in Boston, New York, Chicago, London, Paris, Barcelona, Berlin und vielen anderen Marathons eingesetzt, um Tempo und Anstrengung effektiv zu steuern. ENGO-Benutzer haben in und außerhalb von Wettkämpfen neue "PRs" aufgestellt und ihren Erfolg zum Teil auf ENGO und ActiveLook zurückgeführt. ENGO wurde auch bei Nizza, Kona und vielen anderen Triathlons verwendet und kam bei BWR, Unbound, Leadville und anderen Ausdauer-Radrennen zum Einsatz.
Bei all diesen Veranstaltungen berichten Personen, die ENGO testen und verwenden, durchweg von einer verbesserten Fähigkeit, zu trainieren und sich vorzubereiten, und auch von einer verbesserten Fähigkeit, die Anstrengung zu steuern und sich im Wettbewerb an den Plan zu halten.
ENGO wurde auch in unserem "Hinterhof" in Frankreich getestet und verwendet, bei La Coupe Icare (Gleitschirmfliegen), La Foulée Blanche (Nordischer Skilauf), Roc D'Azur (MTB) und von Einzelpersonen und Teams in verschiedenen Stadien des olympischen Trainings und der Prüfungen (Leichtathletik, Radzeitfahren, Rudern, Kitesurfen und Segeln, um nur einige zu nennen). Wie beim Laufen und Radfahren sind auch bei diesen schnellen Sportarten ein geringes Gewicht, eine lange Batterielebensdauer und ein reibungsloser Zugriff auf vergleichbare Leistungsdaten erforderlich. ENGO wurde zwar nicht speziell für die Luftfahrt, den Wintersport oder die Schifffahrt entwickelt, aber die ersten positiven Rückmeldungen von Athleten in diesen Sportarten haben uns ermutigt. Wir erinnern alle, die ENGO für diese Sportarten "ausprobieren" möchten: Verwenden Sie immer das mitgelieferte Halteband - wie die meisten anderen Brillen schwimmt ENGO nicht. Und obwohl ENGO wasser- und schweißbeständig ist, ist unser derzeitiges Design nicht für längeres Untertauchen gedacht. ENGO hat eine sehr großzügige Garantie, aber sie deckt nicht den Verlust...
Eine überraschende Gemeinsamkeit vieler Menschen, die ENGO nutzen: Durch den sofortigen, intuitiven Zugriff auf die Leistungsdaten haben die Sportler ein Gefühl von mehr Kontrolle. Athleten stellen oft fest, dass das Hinzufügen von ENGO als Peripheriegerät zu ihrer Smartwatch die Unsicherheit und sogar Angst in Bezug auf die Frage "Wie geht es mir?" im Training und im Wettkampf verringern kann. Bitte interpretieren Sie diese Aussage nicht falsch: Athleten lieben ihre Smartwatch nach wie vor - sie liefert die hochentwickelten und verfeinerten Sensordaten, auf die sich Athleten verlassen. Mit ENGO werden die Daten der Smartwatch dramatisch einfacher zu sehen und daher einfacher zu nutzen.
Ein Blick in die Zukunft... Wenn Sie ein Sportler sind, der nach marginalen Verbesserungen sucht, um seine Ziele im Jahr 2024 und darüber hinaus zu erreichen, würden wir gerne von Ihnen hören. Und wir freuen uns immer über das Feedback von ENGO-Benutzern, die uns aus der Praxis berichten können.
Bitte kontaktieren Sie uns hier, wenn Sie Fragen haben! Wenn Sie ein Sportler sind, der seine Leistungen verbessern möchte, und ENGO Ihnen dabei helfen soll , bewerben Sie sich für unser Sponsoring-Programm!
Wir sehen uns an der Ziellinie.
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